Matthias Zußner
Matthias Zußner wurde 1990 in Leoben geboren. Er absolviert das Diplomstudium (2009-2014) und das Doktoratsstudium (2014-2017) der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. Danach war er als Universitätsassistent Postdoc an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (2017-2019) sowie an der WU Wien (2019-2022) tätig. Von 08-09/2018 erfolgte ein Forschungsaufenthalt am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Seit Ende 2022 ist Matthias Zußner als Universitätsassistent Postdoc am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft tätig. Derzeit arbeitet er am Abschluss seiner Habilitationsschrift zum Thema „Wettbewerb der Algorithmen – Digitale Steuerungstechnik als Chance für Staat und Recht“. Neben dem europäischen Digitalrecht liegen die Forschungsschwerpunkte von Matthias Zußner vor allem im Bereich der Grundrechte, des Staatsorganisationsrechts und des (allgemeinen) Verwaltungsrechts. Seine Forschungsarbeiten wurden mehrfach prämiert (Auswahl): Förderpreis der Juristischen Blätter (2014), Josef-Krainer-Förderungspreis auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften (2018), Habilitationsförderung der Heinrich-Graf-Hardegg’schen Stiftung (2021).
Ausgewählte Publikationen
- The key role of cultural diversity in the EU’s Digital Strategy for the Internal Market, in: Schoenmaekers/Psychogiopoulou (Hrsg): European Union economic law and culture: Towards a European culturally corrected market economy?, (im Erscheinen, 2024), Edwar Elgar
- Art 14 StGG (Glaubens- und Gewissensfreiheit), in: Kneihs/Lienbacher (Hg), Rill-Schäffer-Kommentar zum Bundesverfassungsrecht (30. Lfg. 2023), 67 Druckseiten.
- Biometrische Fernidentifizierung, in: Chan/Ennuschat/Lee/Lin/Storr (Hrsg), Die Künstliche Intelligenz und Öffentliches Wirtschaftsrecht (2022), S. 87-115, Nomos Verlag
- Die Mitwirkung der Sozialpartner an der staatlichen Vollziehung, in Baumgartner (Hrsg), Jahrbuch für Öffentliches Recht 2022 (2022), S. 81-100. NWV Verlag
- Ermessen im Sinne des Gesetzes. Grundfragen einer österreichischen Ermessensdogmatik nach Inkrafttreten der Verwaltungsgerichtsbarkeits-Novelle 2012, Schriften zum österreichischen und europäischen öffentlichen Recht, Band 15, Verlag Österreich 2017, Umfang 223 S. und XVI Bl. (Publikationsform der Dissertation)
Zur vollständigen Publikationsliste im Forschungsportal der Uni Graz.